Am Hohen Donnerstag feierten die Rainer Erstkommunionkinder mit den Gottesdienstbesuchenden das „Letzte Abendmahl“ von Jesus. Anschliessend berührten Texte, Gesang und Geigen- und Cellomusik in den Impulsen zum Geschehen im Garten Getsemani.
Katechetin Monika Koller-Wermelinger hat mit den Erstkommunionkindern den Gottesdienst vorbereitet. Zusammen mit Pfarreileiter Erich Hausheer feierte die Pfarrei einen eindrücklichen Gottesdienst.
Die Erstkommunionkinder bereiteten bibeltextgetreu den Tisch, also den Altar für das Mahl. In feierlicher Ruhe brachten sie Tischtuch, Kerzen, Wein und Wasser sowie Blumenschmuck zum Altar. Speziell wurden drei Kerzen angezündet, eine für den Frieden, eine für die Kranken und die dritte für die Verstorbenen. Auch das Becken mit Wasser und ein Trockentuch wurden von den Kindern bereitgelegt, dies als Symbol, dass zur Zeit Jesu vor dem Mahl immer die staubigen Füsse gewaschen wurden.
Nach der Kommunionfeier räumten die Ministrantinnen den Altar ab und die Kirche wurde immer dunkler.
Den Abschluss des Gottesdienstes zum Gründonnerstag bildete die Geschichte vom Geschehen im Garten Getsemani.
Fünf Sängerinnen und Sänger stimmten anschliessend ins Lied „Wachet und betet“ ein. Von ausdrucksstarken Klängen des Cellos (gespielt von Jonas Landolt aus Morschach) und der Viloine ( gespielt von Patric Stocker, Rain) wurde der stimmungsvolle Gesang begleitet.
Dies auch an den anschliessenden beiden Impulsen zum Geschehen in jener Nacht vor zweitausend Jahren.
Foto und Bericht: Margrit Leisibach