Das Geschehen in Jerusalem vom Hohen Donnerstag bis hin zu Jesu Tod am Kreuz erzählten und spielten in Rain Kinder der fünften Primarklasse sehr eindrücklich. Dazu untermalten drei Klavierspielerinnen und Klavierspieler die eindrückliche Familienkreuzwegandacht mit passenden Melodien.
Die Katechetin Regula Soom hatte in Zusammenarbeit mit der Seelsorgerin Simone Häfliger und Kindern der fünften Klassen die berührende Andacht vorbereitet. Zu jeder Station des Kreuzweges legten sie ein Symbol auf das ausgelegte Tuchkreuz vor dem Ambo. So füllten allmählich ein Stein, Palmzweige, eine Dornenkrone, ein Brot, ein zerknickter Ast, ein Holzkreuz und viele Blumen den Raum des grossen Kreuzes.
Drei Klavierschülerinnen und Klavierschüler von Musiklehrer Andrej Padalko trugen einige melancholische und sehr melodiöse vierhändige Melodien vor und verstärkten so die intensive Stimmung. Diese Dreiviertelstunden der Besinnung waren für die jungen Besuchenden wie auch für alle anderen sehr berührend.
Bericht und Fotos: Margrit Leisibach Hausheer